Nachhaltiges Design gesucht!?

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Pressetext der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V.

Nachhaltiges Design gesucht!

Nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr startet jetzt der Wettbewerb um den zweiten Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design. Die größte Auszeichnung ihrer Art in Europa prämiert auch 2021 vorbildliche Gestaltung, die wirksame Beiträge zum nachhaltigen Wandel leistet. Unternehmen jeder Größe, Gestalter/innen innerhalb und außerhalb von Agenturen, Studierende und Startups können sich bis zum 14. Mai 2021 bewerben.

»Gut, dass Engagement für Nachhaltigkeit im Design mit diesem Preis gewürdigt wird und dadurch eine Bühne erhält«, sagt Stardesigner Stefan Diez. DNP-Initiator Stefan Schulze-Hausmann resümiert: „Die Idee, das DNP-Design-Siegel als Orientierungshilfe für Konsument*innen zu etablieren, ist aufgegangen.“ Designklassiker von Thonet und Dyson haben 2020 ebenso wie Öko-Flipflops, Fahrradreifen aus Löwenzahn, DIY- und Reparatur-Plattformen und vorbildhafte Kampagnen wie „Weniger ist leer“ von Brot für die Welt das neue Nachhaltigkeitszeichen erhalten.

Ausgezeichnet werden auch dieses Jahr die besten Beispiele für nachhaltiges Design aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen wie z.B. Einrichtung, Ernährung, Kleidung, Mobilität, Kommunikation und Freizeit. Unter Design wird nicht allein die Gestaltung physischer Produkte, sondern die Entwicklung aller denkbaren Produkte, Systeme oder Dienstleistungen verstanden. Die Lösungen müssen auf dem deutschen Markt verfügbar oder zur Markteinführung in Deutschland vorgesehen sein. Die Lösungen sind per Online-Fragebogen und aussagestarkem Bildmaterial vorzustellen. Auf physische Einsendungen wird verzichtet. Die Preisverleihung findet am 2. Dezember 2021 in Düsseldorf statt.

Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de/design

Ende des Pressetextes.


Statement von Sebastian Feucht (Mitglied in der Jury):

»Ich wünsche mir mehr mutige und radikal nachhaltige Einreichungen. In der ersten Runde 2020 waren sehr viele Beiträge die stark ökonomische motiviert waren enthalten. Der Klimawandel fordert radikaler Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, diese müssen sozial dienlich für alle Beteiligte gestaltet werden, damit ENKELFÄHIGES Design prämiert werden kann.«

Foto: Pressefoto_Deutscher_Nachhaltigkeitspreis_Preisstatuette_Fotocredit_Frank_Fendler

Christhard »Otto« Landgraf, 2. Vorsitzender, ist Leiter der Akademie für Design und Nachhaltigkeit und arbeitet als Transformationslotse

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