Unsere Baustelle: SDC-Website

Website und Ressourcen sparen

2019 haben wir das Projekt »Relaunch SDC-Website« in Angriff genommen. Und im April 2020 ist immer noch nichts fertig.

Warum?

Ausgangspunkt für den Relaunch waren für uns folgende Zielsetzung:

  • Nutzerfreundlichkeit inkl. responsive
  • Fokussierung aus unsere Angebote
  • Überarbeitung der Inhalte
  • Einbeziehung unserer Mitglieder
  • schlanke und damit ressourcensparende, technische Umsetzung und
  • 
einem Designverband würdiges Webdesign

Bei der Umsetzung der neuen Struktur, um die Nutzer online durch unseren Verein zuführen, konnten wir schnell zu einem Ergebnis kommen. Bei der Gestaltung der Oberfläche, beim Webdesign, gab es schon mehr Konfliktpotential. Wir sind eben alle Designerinnen! Und die ressourcensparende Umsetzung fordert eine andere Herangehensweise im Webdesign. Das war schon ein Lernprozess.

Bei der technischen Umsetzung haben wir uns für eine Zweiteilung entschlossen.
Der Informationsteil, d. h. was von der Domain sustainable-design-center.de abgerufen wird, setzen wir mit HTML und CSS um und verzichten auf ein opulentes CMS. Der Grund dafür ist, dass die Inhalte nicht permanent geändert werden müssen.
Als Ergebnis liefern wir schlanke Websiten aus.

Um die Entwicklung (im online Backend) zu erleichtern nutzen wir eine Kombination aus  statischem Seitengenerator (Jekyll) mit grunt als Aufgaben-Erlediger.

Der zweite Teil ist der veränderliche und auch für die Mitglieder nutzbare Bereich. Dieser liegt auf der Domain sdcblog.de. Dort nutzen wir, solange wir noch keine Ressourcen für eine Überarbeitung besitzen, das vorhandene CMS WordPress.

Um auch hier Ressourcen zu sparen haben wir

  • alle nicht relevanten Beiträge die älter als 5 Jahre sind gelöscht und
  • werden ein Cache-Plugin implementieren.

Das Cache-Plugin generiert statische HTML-Dateien aus dynamischen Seiten. Das spart Server-Rechenzeit, Übertragungskapazitäten und damit wird die Seiten auch schneller.

Für das Gestaltungskonzept hat unsere Zielsetzung »Ressourcen sparen!« natürlich auch Konsequenzen:

  • wenige und nur relevante Bilder verwenden
  • Begrenzung der Bilder auf eine maximal notwendige Auflösung
  • Bilder mit wichtigen Detailinformationen (z. B. Materialien) können auf Wunsch nachgeladen werden
  • bei Grafiken und grafischen Elementen wird das SVG-Format genutzt

Die Umsetzung wird mit einem minimal Budget durchgeführt. Viele Arbeiten entstehen in der Freizeit, ehrenamtlich für den SDC. Eine Verzögerung kam auch durch die Corona-Pandemie dazu, weil Praktikanten bei zappo fehlen.

Jetzt ist eine Veröffentlichung für Mai 2020 geplant.
Seid gespannt.

Christhard »Otto« Landgraf, 2. Vorsitzender, ist Leiter der Akademie für Design und Nachhaltigkeit und arbeitet als Transformationslotse

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